Christus-Marien-Netzwerk

Texte von Netzwerkerinnen

Das Glück Deiner Gegenwart…

Maria Magdalena durch Sylvia Morawe

 

Das Glück deiner Gegenwart ... Lasse in Liebe alles neue werden!

 

Geliebtes Sein, geliebte Lichtseele, 

öffne voller Vertrauen Dein ganzes Sein und empfange jetzt in der Morgenröte des neu angebrochenen Zeitalters der Rückkehr der Liebe und der weiblichen Kraft in allem und in Dir das Neue! 

 

Das Neue, das jetzt durch DICH hier eintreten will in diese neue Welt, die gerade neu geboren wird, mit Dir und durch Dich. 

 

Die Menschheit hat eine noch nie dagewesene Entwicklung mit der Erde hinter sich gebracht und etwas völlig Neues ist am Entstehen. 

 

Du und Deine Lichtgeschwister seit jetzt hier, um zu vollenden, was so viele Meister und Meisterinnen hier begonnen und gesät haben. 

 

Die Hingabe an das, was Du bist ist jetzt der Prozess, der für alle Menschen in Gang gesetzt ist und seinen Lauf nimmt. 

 

Die Entfaltung der Schönheit, der Reife, das Leuchten Eurer Seele drängt jetzt in Euch nach Außen und will endlich gesehen und gelebt werden. 

 

Stellt Euch vor, Ihr wärt seit tausenden Jahren in einer aufblühenden Knospe verharrt, wie im Märchen von Dornröschen… und Euer Licht und die Liebe, die Ihr seid, die wir alle sind, wartet so voller Sehnsucht darauf, sich zu zeigen und zu erblühen…!

 

All die Dogmen, Moral, alte Gesetze und das alte Bewusstsein einer getrennten Welt will sich aus Euch heraus lösen in die Befreiung der Erkenntnis, dass das Erblühen viel Mut braucht (und ein höheres Bewusstsein, eine Vision), aber ein nicht ewig hinaus zögerbarer Prozess ist. 

 

Irgendwann erblüht die Blüte, auch wenn es noch so lange Winter war und der Frost alles zum Stillstand gebracht hat. Neue Knospen wachsen dem Licht entgegen voller Freude und unbändiger Leidenschaft! 

 

Was braucht es jetzt für DICH, dass Du dich sicher, geborgen und beschützt fühlst, um Dich ganz in Deiner Seelenblüte zu sehen, dich zu fühlen und dich zu zeigen? 

 

Es braucht Deine liebevolle Erlaubnis, Dein dich behüten und geduldiges Mitfühlen mit dem Prozess, in dem Du jetzt gerade steckst. 

 

Glaube mir, geliebte Seele, wir kennen diesen Durchbruch und haben ihn schon viele Male begleitet und erlebt, selbst erfahren und gefühlt. 

 

Es ist so wunderbar, zu erleben, wie Ihr Euch in Eurem Bewusstsein und Eurer Durchlichtung immer weiter entfaltet in Eurem immer mehr zunehmenden Licht!

 

Das Wesen, das wir alle sind ist ewig und findet immer neue Wege, seine Wahrheit, Kraft, Schönheit und Liebe zu entfalten. 

 

Sei geduldig und vertraue dem, was Eure Seelen hier gemeinsam neu schöpfen und erschaffen wollen, deinem Plan, wofür Du jetzt hier bist! 

 

Begleitet einander in liebevoller Fürsorge und Mitgefühl in dem Prozess des Wachsens und Erblühens! 

Zeigt Euch mutig in Eurer Wahrheit, Euren authentischen Fähigkeiten und Eurem So SEIN, wie Ihr seid. Jetzt und jetzt und jetzt…. 

 

Die Gegenwart des Göttlichen ist die Wahrheit und wer sich entscheidet, in der Gegenwart der eigenen Göttlichkeit zu SEIN ist in der Liebe und Fülle des Lichtwesens, das wir sind. 

 

So darf es jetzt sein, dass Ihr Euch immer mehr selbst erkennt und dann diese erhebende und leuchtende Gewissheit und Wahrheit Eurer Liebe durch das DU im Außen Euch überall in jedem Wesen der Schöpfung begegnet. So löst sich die Illusion der Trennung auf und das bedeutet, den Platz wieder einzunehmen und die zu sein, für die Ihr gekommen seid. Diese lang gesäte Vision zu erden, die Ihr mitgebracht habt.

 

Was für ein Segen, dass es nun soweit ist!

 

Habt keine Angst, Euer Wille zur bewussten Veränderung für die Erde, für Euch selbst und das Mitgefühl Euch gegenseitig zu sehen und zu unterstützten, da wo Ihr jetzt gerade steht, das ist der Akt der Liebe an Euch selbst und an Eurem Nächsten und Ihr werdet in Eurer liebenden Gegenwart erwachen und erblühen.

 

Wir sind bei Euch und unterstützen Euch voller Freude und Hingabe in diesem Erwachen.

 

Wir erleben es mit Euch, in Euch, durch Euch! Vertraut jetzt in die Zeit der Blüte… öffnet Eure Herzen und Euren Geist!

 

„... Und siehe ... ich mache alles neu ...!“

 

Maria Magdalena / Lady Nada aus der Einheit mit Jesus Christus und dem Christusbewusstsein

Durch Sylvia Morawe

Spirituelle Wegbegleitung, mediale Beratung und Geistiges Heilen


Selbstbewusst und liebevoll - Maria Magdalena heute

von Sylvia Morawe, Buchautorin und spirituelle Wegbegleiterin

 

Was macht nun eine Magdalena und einen MagdalenER der Neuen Zeit aus?

 

Wie ich herausfand, das, was sie in Wirklichkeit immer war und waren: 

Eine Frau, die ihrem Herzen und ihrer inneren Stimme gehorcht und nach Licht, Liebe, Wahrheit, Erkenntnis und Erleuchtung strebt. In jeder Inkarnation erneut strebt sie nach Vervollkommnung und dem Ausdruck ihrer Göttlichkeit. Sie durchleuchtet selbst ihre inneren Schatten und kehrt jedes Mal ein in das Licht. Sie er-inner-t sich jedes Mal an die Verschmelzung mit IHM, ihrem männlichen Anteil im Licht. 

 

Als Sophia, Teil der Weltenseele, durchläuft sie in jeder Inkarnation eine neue Stufe des Bewusstseins und findet sich immer wieder neu. 

 

Sie gibt sich nicht damit zufrieden, nur Frau, nur Mutter oder nur Lehrerin oder nur Heilkundige zu sein. Sie ist in tiefer Verbundenheit mit dem Göttlichen und geht unbeirrbar den Weg ihrer Seele, aus tiefsten Herzen und in absoluter Hingabe an ihre innere Verbindung zu sich selbst und dem Göttlichen. Darin besteht ihr wahrer DIENST, egal, welchen sie sich ausgesucht hat. 

 

In reiferen Jahren hat sie sich selbst durchleuchtet und strahlt mit ihrer Ruhe, Güte, Sanftheit, Präsenz und Liebe die Allmacht Gottes, das Licht in die Welt.

 

Sie ist er-blüht in der Liebe Gottes und verströmt sie. Sie ist Segen für sich und andere. Sie durchflutet alles mit Licht und Liebe. Die Schöpfung dient ihr, denn sie ist ein Teil von ihr und sie ist sich dessen bewusst. Liebevoll und bewusst sendet sie selbst Lieder der Schöpfung in die Welt, zum Wohle aller. 

 

Sie ist die Braut im Brautgemach, der Gral und die Botschafterin des Göttlichen. 

Sie ist die ewig Suchende, die ewig Wissende und die ewig Findende in EINEM. 

 

Sie ist die Geliebte des Lichtes.... wem sie ihr Herz schenkt wird in tiefe Verbindung in das weibliche Mysterium geführt und erfährt durch SIE und IHN im Innen tiefe Heilung, Durchleuchtung und Erkenntnis...

 

NUN, erkennst Du dich vielleicht wieder? 

Ist Dein ganzes Streben davon erfüllt, Dich SELBST und GOTT in Dir zu finden und Deine Seele frei und selbstbestimmt auf Erden zum Ausdruck zu bringen? 

Ist es das tiefste Sehnen Deines Herzens, Menschen mit dieser göttlichen Kraft und Wahrheit in Verbindung zu führen? 

 

Dann bist Du eine Magdalena bzw. ein MagdalenER (wenn Du ein Mann bist). 

 

Wäre der richtige Ausdruck nicht APOSTEL dafür? 

Aus kirchlicher Sicht schon. Die heutige Kirche wurde auch von Petrus begründet und nicht von Magdalena. Doch diese Geschichte findet Ihr in den entsprechenden Büchern bei den Buch-Tipps... 

 

Auch als Mann kannst Du natürlich Mysterienträger sein! (Früher sagte man auch MYSTICO zu solchen Männern, in frühbiblischen Zeiten waren es Seher und Propheten). Du hast ja beides in Dir! 

 

Ob Mann oder Frau, Dein weiblicher Anteil in Dir ist erwacht und strebt nach der inneren heiligen Hochzeit, dem Lichtmysterium der Einheit von Männlich und Weiblich in Dir. Für beide Geschlechter gilt es, sich der inneren Weiblichkeit, dem Mysterium des Herzens zu öffnen und sich der bedingungslosen Liebe hinzugeben. 

 

Als Einheit von männlich und weiblich in Dir bist Du das Mysterium und die Liebe selbst und findest es langsam aber sicher heraus... Du wirst Dir darüber bewusst! Du kehrst in Dein eigenes Licht zurück, aus dem Urgrund des weiblichen Schoßes und der Unbewusstheit heraus.

 

Du lernst, dich zu er-kennen, was Du bist..., Du er-kennst Dich als Bewusstsein und Liebe, als Einheit von Gott und Göttin.... 

 

Du bist frei in Deiner Liebe und wem Du sie schenkst. Du hast keinen Mangel, denn Du fühlst Deinen Wert. Das macht dich frei von jeglichen Begierden und löst Dich von dieser Welt, auch wenn Du in dieser Welt bist. 

 

Dieser innere Prozess ist der Mysterienlichtweg, den alle Adepten auf dem Weg ihrer Meisterschaft in sich vollzogen haben. Es ist der Weg der SELBSTERKENNTNIS. Nur wer sich selbst erkennt, kann sich letztendlich auch in seiner höchsten Vision verwirklichen... doch dazu später mehr. 

 

Zu allen Zeiten hatte Magdalena eine Faszination, vor allem auch auf die männliche Welt. Steht sie doch für die Mystikerin und die Geheimnisvolle, für die Hure und für die Sünderin. Die Geschichte von Maria Magdalena ist die Geschichte der Weiblichkeit, das Bild der Frau im Laufe der Jahrtausende. 

 

Anhand der vielen klassischen Gemälde bekommen wir einen guten Eindruck, wie die Weiblichkeit sich verändern durfte und wie die zeitgenössischen Künstler Maria Magdalena interpretierten: 

Magdalena, die reuige Sünderin 

Magdalena, die Heilige 

Magdalena, die Priesterin 

Magdalena, die das Geheimnis von Leben und Tod kennt 

Magdalena, die Magd des Herrn 

 

Immer wieder wurde Magdalena in Zusammenhang mit Sexualität gebracht, ganz im Gegensatz zu einem anderem Aspekt der Göttin: Mutter Maria, die Unbefleckte, die Reine 

 

Aus männlicher Weltanschauung gibt es diese beiden Rollen einer Frau: 

Die (eigene) Mutter 

Die Partnerin, die spätere Mutter der eigenen Kinder 

 

Warum war es der Kirche so wichtig, den aktiven weiblichen Teil der Frau (Geliebte, Freundin, Heilkundige und Weise) in allen Schriften vollkommen zu ignorieren? Warum ist sie "nur" die Zeugin der Auferstehung und wurde erst in diesem Jahr, 2017, offiziell als Apostolin anerkannt? 

 

Das Mysterium der Schöpfung offenbart sich in der Einheit von Mann und Frau und der Hochzeit und Verschmelzung von männlich und weiblich. So entsteht neue Schöpfung. Jedes Kind weiß das sehr bald! 

 

Die Kirchenkleriker jedoch verurteilten Sexualität, Freude und Lust und das Hiersein auf Erden. Sie deklarierten den Himmel als Reich Gottes und die Erde als verdorben, schlecht und kein Ort, an dem es sich lohnt wirklich zu bleiben. 

Wo hat dies seinen Ursprung? Das ist eine sehr interessante Frage. 

 

Es hat mit dem Machtspiel zwischen Mann und Frau zu tun, es ist so alt wie das Menschsein. 

Beide Mächte und beide Polaritäten in uns durften auf vielfache Weise erfahren werden. 

 

Dazu hat gehört, dass beide Mächte einmal übermächtig über den anderen waren. Aus diesen Zeiten herrschen in unserem Energiesystem SEELE immer noch viel Angst, Zweifel, Wut und Neid, das nun in die Heilung und Liebe strebt.

 

In diesem neuen Zeitalter haben sich die Mächte in uns ausgependelt. Der Frieden und das gegenseitige Annehmen, Erkennen und die Wertschätzung der polaren Kräfte in uns selbst sorgen nun für ein kollektives Erwachen: Gott und Göttin erkennen sich und werden wieder eins, in uns selbst. 

 

Um die männliche Herrschaft und das Patriarchat weiterhin aufrecht zu erhalten, wurde in allen heiligen Schriften die Wahrheit über die Shekaina, der weiblichen Kraft Gottes gelöscht oder ihre Bedeutung vermännlicht. Erst heute kommt langsam die Wahrheit wieder ans Licht. Die Dreiheit der katholischen Kirche Vater-Sohn und Heiliger Geist entschlüsselt sich als Vater-Sohn- und die Ruachmutter, ein alter Begriff für den Geist Gottes, der schon immer als weiblich angesehen wurde. 

 

Langsam wird immer ersichtlicher, warum es der Kirche so wichtig war, den wahren Part Maria Magdalenas zu verheimlichen: Das Leben und Wirken beider als Einheit hätte den Menschen die Schöpfungsgeheimnisse erklärt und offenbart, nämlich der Vereinigung von männlich und weiblich, Bewusstsein und Unterbewusstsein, oben und unten, Licht und Energie, Geist und Materie, Gedanke und Gefühl, Seele und Körper, Himmel und Erde...  All dies wird durch den Akt von Liebe und Verschmelzung zur Schöpfung. 

  

Gott ist eine Einheit aus zwei massgeblichen Schöpfungsprinzipien: Licht und Energie. BewusstSein und Liebe. Beides zusammen ist das, was alles in die Form bringt und die Welten erschafft: Heiliger Geist. 

 

Es sollte den Menschen niemals offenbar werden, dass diese Einheit und ihre Wirkungsprinzipien die Schöpfungsgeheimnisse bergen, in jedem selbst vorhanden ist und das Bewusstsein darüber einen Menschen zum bewussten Schöpfer und Meister seines Lebens macht... 

 

Nun, 2000 Jahre sind wir ein großes Stück weiter. Doch eines hat sich noch nicht verändert: Die Entscheidung der bewussten Wahl. 

 

Wenn Du den Ruf in Dir spürst, mehr wissen zu wollen und alles er-lösen möchtest, was Dich von Gott / dem Wesen, das Du wirklich bist fernhält, erst dann wird sich Dir dieser Weg offenbaren. 

 

Es ist der Weg nach Innen, die Suche nach Dir Selbst. Sie beginnt in Dir. 

 

Ich nenne diese Suche und auch das Finden 

MEINEN MAGDALENENLICHTWEG. 


Impfen

Gedanken von Isabel Lemmer zum Thema "Impfen" und Gesundheit. (Wer sich mit Isabel austauschen möchte, melde sich bitte bei mir über das Kontaktformular, dann gebe ich ihre E-Mail-Adresse weiter)

 

Impfen

 

Impfen hat aus meiner Sicht nicht nur Vorteile.

 

Grundsätzlich ist es so, dass alle Krankheiten – insbesondere Kinderkrankheiten – wichtig für die Entwicklung sind. Fast jeder der Kinder hat, weiß, dass sich Kinder nach Kinderkrankheiten sehr positiv verändern / entwickeln, quasi einen richtigen Entwicklungssprung machen. Unterdrückt man jetzt mit impfen oder Medikamenten eine Krankheit, so unterdrückt man selbstverständlich auch die dazugehörige Entwicklung / Weiterentwicklung des Kindes.

 

Das Immunsystem eines Kindes bildet sich erst durch die vielen Infekte und Krankheiten (die natürlich völlig normal sind) aus ... allerdings funktioniert das nicht, wenn die Krankheiten/Infekte mit Impfungen oder Medikamenten unterdrückt werden. Das unterdrückte und somit quasi defekte Immunsystem kann ja gar nicht in der Lage sein, nachfolgende Infekte abzuwehren. Die Bildung der körpereigenen Abwehrstoffe wurde ja gehemmt, bzw. sogar nicht gebildet. Mal ganz zu schweigen von den verheerenden Nebenwirkungen vieler Impfungen aufgrund von Erregern und Giftstoffen, die in Impfungen enthalten sind und die durch die Injektion in kürzester Zeit im gesamten Organismus verteilt sind (Blut, Lymphe, Nerven, Muskeln, Haut, Gewebe, Gehirn, Organe ...).

 

Seltsamerweise ist dann auch noch der giftige Trägerstoff einiger Impfungen - insbesondere bei Säuglingsimpfungen - um ein vielfaches höher als bei Erwachsenenimpfungen. Warum, weiß vermutlich kein Mensch. Für so einen kleinen Körper, der oft gerade meist erst einige Monate alt ist, ist dies wirklich ein Schock. Ich bin auch überzeugt, dass der plötzliche Kindstod darauf zurückzuführen ist, dass der kleine Körper mit seinem noch nicht vorhandenen Immunsystem zum einen mit den Erregern und zum weiteren mit den Giftstoffen völlig überfordert ist und hier einfach nur noch aufgeben kann. Die Vorstellung ein noch „abwehrloser / immunsystemloser“ Säugling zu sein, der dann so einen hochgiftigen Cocktail gespritzt bekommt, der sich in sekundenschnelle in allen Körpersystemen (Blut, Lymphe, Nerven, Muskeln, Haut, Gewebe, Gehirn, Organe ...) verteilt ist doch wohl der blanke Horror.

 

Krankheiten - vor allem im Erwachsenenalter - sind für mich ein ganz natürliches, wundervolles und vor allem wichtiges Instrument des Körpers um anzuzeigen, dass hier etwas nicht stimmt und aus dem Lot geraten ist. Hätten wir die Krankheit nicht würden wir unsere Körper noch schneller ruinieren. Immer wieder stelle ich fest, dass viele Menschen nach schlimmen Krankheiten ihre Lebensweise (Essgewohnheiten, Bewegung, Einstellung etc.) verändern und dadurch erst die Möglichkeit haben ein wesentlich gesünderes und somit auch insgesamt besseres Leben zu führen. Ich finde das mehr als hochgenial. Warum muss dieses geniale körpereigene Warnsystem mit Impfungen und Medikamenten unterdrückt und außer Kraft gesetzt werden?! Tatsächlich wird damit dann nur die wirkliche Heilung unterdrückt und ausgesetzt, bestenfalls verzögert! Mal ganz abgesehen von den oft horrormäßigen Nebenwirkungen, insbesondere zB. auch bei Antibiotika. Schon krass, was Industrie, Politik und Massenmeinungen uns „einimpfen“, wenn man nichts infrage stellt und nicht bereit ist, sich selbst zu informieren, dabei ist das heutzutage durch Internet & Co. wunderbar einfach.

 

Und noch ein „Hoch“ an unseren Körper, er ist schon richtig toll. Er besitzt Unmengen an Selbstheilungsfunktionen, wie zB. das Fieber, das schädigende Erreger einfach abtötet. Oder Erbrechen und Durchfall, was den Körper schnell und einfach von Fremd- und Giftstoffen befreit, die ungesund für den Körper sind. Ich würde wetten, wir würden nicht mehr von der Toilette kommen, wenn wir den Inhalt einer Impfung schlucken müssten.

 

Zusätzlich genial ist, dass es bei Krankheiten tatsächlich unendlich viele, ganz einfache natürliche Mittel (zB. alle Heilkräuter, Zwiebelsaft bei Husten und Wickel, sogar antibiotische Pflanzen und Gemüse gibt es, wie zB. Meerrettich). Auch homöopathische Mittel, können hier ganz sanft eingreifen, tatsächlich helfen und zumeist sind sie sogar gänzlich „nebenwirkungsfrei“.

 

Grundsätzlich bin ich ja der Überzeugung das alles zwei Seiten hat, eine Gute und eine Schlechte. Leider bin ich nicht in der Lage hier die Gute Seite, also die Impf-Vorteile zu finden, abgesehen von den klingelnden Kassen der Hersteller, die scheinbar gerne die Angst der Menschen schüren um gute Verkäufe zu erzielen. Je mehr Angst man den Menschen macht, je schneller wird alles gekauft was verspricht, das, wovor man Angst hat, zu verhindern. Ist ja auch logisch, niemand möchte dass etwas Schlimmes geschieht. Egal ob Impfungen, Medikamente oder Versicherungen. Leider ist Krankheit oder Tod aber nicht weg zu impfen oder weg zu versichern. Wer sterben soll stirbt, egal ob durch Krankheit, Unfall oder Sonstiges, darauf haben wir Menschen eher geringeren Einfluss. Obwohl selbstverständlich eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise hier definitiv verlängernde Beiträge leistet.

 

Generell noch was ganz kurioses zum Thema Impfen ist, dass viele Impfungen erst eingeführt wurden nachdem die Krankheiten bereits rückläufig oder gar geheilt und verschwunden waren! Viele der Krankheiten sind allein durch die katastrophalen Lebensbedingungen der Menschen entstanden, die auf engstem Raum zusammen lebten ohne sauberes Wasser und Kanalisation. Dass das nicht gesund sein kann ist doch klar. Allein durch verbesserte Lebensbedingungen, Hygiene und vor allem sauberes Wasser waren die meisten Krankheiten rückläufig und sind verschwunden.

 

Sehr verwunderlich finde ich auch, dass speziell bei einer Impfung gegen Masern eine ganz andere Art von Masern auftritt, sogenannte „Impfmasern“, also durch die Impfung hervorgerufene Masern, nicht die natürlichen Masern. Was ich daran zusätzlich sehr seltsam finde ist, dass die gesamte Natur doch echt hochgenial ist und vor allem unser Körper. Er generiert, wie bereits erwähnt, zB. hohes Fieber um Erreger zu töten uvm. Bei den „echten“ Masern ganz wundervoll und wunderbar ist, dass „ungeimpfte“ Mädchen, wenn sie selbst einmal Kinder haben ihren Kindern durch die Muttermilch entsprechende Abwehrstoffe liefern. Selbstverständlich wird dieses natürliche System durch das Impfen zunichte gemacht, so wie auch unsere Natur durch Gifte, wie Pestizide, Herbizide, Medikamentenausscheidungen, Abgase, Elektrosmog & Co. zunichte gemacht wird. Am Ende der Kette steht allerdings wieder der Mensch, der auf die Natur angewiesen ist, die er selbst auf allen erdenklichen Ebenen vergiftet und zerstört. Und das alles nur weil er die Propaganda der Industrien glaubt, die tatsächlich ohne Rücksicht auf Verluste ausschließlich auf Profit aus sind und dazu das sogenannte „Blaue vom Himmel“ herunter lügen um zu verkaufen und die selbst zu absolut skrupellosen Mitteln greifen um Menschen zu denunzieren, die gegenteilige Erfahrungen mit den beworbenen Produkten gemacht haben und diese auch aussprechen.

 

Wissenschaftliche Beweise sucht man vergebens, aber für die Masse reicht hier wohl der Wunsch, dass die Propaganda der Wahrheit entspricht.

 

Ich wunder mich gerade warum hier die Presse nicht tiefer nachbohrt, dass wäre doch mal eine meisterhafte Aufgabe; Nachforschungen zu betreiben, zu den Dingen, die uns durch die Werbung (egal ob Impf-Industrie, Medikamenten-Industrie, Ernährungs-Industrie usw.) oder gar durch Ärzte und Politik etc. stetig propagiert und aufgetischt werden.

 

Aber das wäre ja wieder absolut kontraproduktiv, positive Nachrichten wirken sich ja auch positiv auf die Menschen aus! Das Ausmaß wäre vermutlich verheerend ... glückliche und gesunde Menschen, welche Industrie will die schon ... wer würde denn dann noch die ausgesprochen „guten“ Waren und Mittel kaufen?! Sorgen wir doch lieber weiterhin für viele schlechte Nachrichten, damit es den Menschen damit schlechter geht und sie so einer stetigen Angst ausgesetzt sind, die wiederum dazu beiträgt alles zu kaufen, was die Angst mindert!

 

Ich finde das alles irgendwie richtig krank und es bedarf wohl mal der Heilung, aber dagegen gibt es leider keine Impfung. Eine Impfung, die den Kopf klar macht für eigenes und selbständiges Denken und freie Meinungsäußerung ohne Pranger, Denunzierung oder gar Verurteilung. Gut, dass es hier keine Impfung benötigt sondern nur Menschen die schlichtweg zu ihrer Meinung und somit zu sich selbst stehen, egal was Andere wiederum dazu meinen. Wichtig dabei ist, dass meine Meinung „ausschließlich“ für mich gilt und keineswegs für Andere. Sich von Meinungen Anderer „anzustecken“ ist hier allerdings auch mal erlaubt.

 

In unserer Nahrung, vor allem in unserem Wasser, in Medikamenten, in unseren Häusern und in der Luft sind so viele - vom Mensch erzeugte - Gifte, das man es sich kaum vorstellen kann. Auf der anderen Seite wundern sich die Menschen warum die Gesellschaft und sogar Kinder oft schon so krank sind. Also ich wunder mich ganz und gar nicht und finde das alles absolut bedenklich. Warum sollen Impfungen und Medikamente etc. besser sein, als das von jeher in der Natur vorhandene System?! Es gibt heutzutage so viele Mittel wie wahrscheinlich nie zuvor ... eigentlich dürfte es demnach doch nur noch gesunde Menschen geben ... mir fällt allerdings gerade niemand ein, der von sich behauptet richtig fit und gesund zu sein, das Gegenteil aber hört man ständig.

 

Für mich ist Impfen einer der Grundsteine der Entstehung von Krankheiten, wenn dieser dann noch gepaart ist mit der von der Säuglingsnahrungs-Industrie beworbenen Mangelernährung in Form von Trockenpulver, dass man dann in Wasser oder Milch rührt so werden aus unseren Kindern doch schon gleich wunderbare zukünftige Kunden herangezüchtet. Definitiv gut fürs Medikamenten-Geschäft und alle industriell erzeugten Nahrungsmittel die „vermitteln“ gesund zu sein. Wen interessieren da schon die stetig steigenden Krankheitszahlen.

 

Leider fehlt mir gerade die Zeit um mich noch näher mit dem Impf-Thema auseinander zu setzen. Für mich klar ist aber, dass es sehr, sehr viele Impfschäden gibt, diese nur geschönt, vertuscht und nicht anerkannt werden (mit viel Geld kann man sich eben einfach alles kaufen). Natürlich gibt es auch ohne Impfung schon mal schwerere Krankheitsfolgen oder gar Kinder die an den Folgen der Krankheiten sterben, die Zahl derer unterliegt aber bei weitem der Zahl derer, die durch Impfungen Schaden nehmen und ebenfalls gar sterben.

 

Da jeder Körper durch eine Impfung geschwächt und geschädigt wird, könnte man gar sagen, dass JEDER der geimpft ist einen Impfschaden hat, auch wenn dies nicht gleich und oft auch nicht später sichtbar ist, für diejenigen die Beweise brauchen. Ich brauche keine Beweise, und ich muss es auch nicht sehen, weil ich weiß, dass Gift nun mal Gift ist und dass Gift schadet! Mit Sicherheit auch unserem Körper, oder soll es sich hier tatsächlich gesundheitsfördernd auswirken?! 

 

Mein wunderbarer Kinderarzt hat übrigens über 2.500 Kinder (ungeimpft) mit Masern behandelt. Keins dieser Kinder ist gestorben oder hatte bleibende Schäden. Auffällig ist, das all diese Kinder wesentlich gesünder und widerstandsfähiger sind, als geimpfte Kinder (auf Elternwunsch impft mein Arzt auch und hat daher gute Vergleiche).

 

Abschließen möchte ich für Heute mit einer Weisheit, die mir in meiner Kindheit begegnet ist.

 

 

Erst wenn der letzte Baum gerodet,

der letzte Fluss vergiftet,

der letzte Fisch gefangen ist,

werdet Ihr feststellen,

dass man Geld nicht essen kann.

(Weisheit der Cree-Indianer)

 

 

von Isabel Lemmer

im September 2017


Der Leuchtturmwärter und das Mädchen

Oda Goerdeler hat neben ihren Gedichten auch eine Reihe von wunderschönen Prosastücken geschrieben, Geschichten, die das Neue, den Neuen Menschen, vorausahnen lassen, wie ich finde. Hier ist eine davon:

 

Der Leuchtturmwärter und das Mädchen

 

An einer weit geschwungenen Meeresbucht lag ein Fischerdorf. Die Menschen dort waren vertraut mit dem Anblick der See, kannten ihre vielfältigen Gesichter, ob bei strahlendem Sonnenschein oder brausendem Sturm, und nahmen es in ihrem Leben gleichgültig auf, wenn einmal das Wasser unschuldsvoll schien wie ein Spiegel, oder bald darauf die Wogen übereinanderschlagend daherbrausten. Querköpfe und Sonderlinge gab es unter ihnen – und vielleicht hatte die Natur, der sie so verbunden waren, ihren Anteil daran.

 

Vor nicht allzu langer Zeit hatte man an einem Ende der Bucht, wohl eine Stunde Wegs vom Dorf, einen Leuchtturm errichtet, fest auf einer Klippe gegründet. Man konnte ihn jedoch in kürzerer Zeit mit einem Boot erreichen und brauchte bei nicht zu bewegter See wenig mehr als eine Viertelstunde dazu. Rudern war jedem Jungen und Mädchen von Kindheit an vertraut. Wenn also der Mann, der oben seinen Dienst versah, nicht selbst herüberkommen konnte, so gab er zum Dorf hin ein verabredetes Zeichen.

 

Als die Stelle des Leuchtturmwärters eines Tages neu besetzt werden mußte, meldete sich ein junger Mann aus dem Dorf, der meinte, solch ein Dienst würde ihm gefallen. Er gab also sein kleines Gewerbe auf, das ihm ohnehin keine Reichtümer einbrachte, fand den abgelegenen Ort der neuen Arbeit sehr nach seinem Sinn und versah seine Tätigkeit mit größter Gewissenhaftigkeit. Er putzte die Leuchtkörper und Röhren, die kristallenen Spiegel und Scheiben, die vom Seewind immer aufs neue beschlugen, und sorgte nachts wachsam für den gleichmäßigen Rhythmus der weit hinausschwingenden Strahlen. Damals, als weder automatische Anlagen, gar Computer, solche Pflichten erleichterten, war das eine Menge Arbeit.

 

Der Mann liebte sein Dasein so hoch über der See. Es gab für ihn nichts Schöneres als den großartigen Anblick der hinter den Horizont sinkenden Sonne, wenn in ihrem Rot der Schattenriß eines Schiffes vorbeiglitt; wenn Wolkenränder hochquollen vor solchem Feuerglanz und ein Unwetter ankündigten.

 

In klaren Nächten drehte sich die Sternenkuppel langsam über ihm fort. Schob sich plötzlich Nebel über die See wie eine Wand aus grauer Watte, so brachte er mit tiefem Schall das warnende Horn zum Tönen. Im Herbst oder Frühjahr vernahm er die Rufe der Zugvögel, die in immer neuen Scharen vorüberzogen. Dann dachte er bei sich, daß die Welt sich kaum veränderte.

 

Hatte er irgendetwas nötig und glaubte seinen Platz nicht verlassen zu dürfen, dann erschien nach seinen Signalen bald ein Bootsmann und brachte die einfachen Dinge, die zum Leben gehörten, das wußte man schon. Bei solcher Gelegenheit wurden Neuigkeiten aus dem Dorf berichtet, in kurzen Sätzen, die einem der Wind vom Mund jagte, und der Leuchtturmwärter ließ seine Mutter grüßen. Machte er sich selbst auch rar genug unter den Menschen, so vergaß man ihn doch nicht und freute sich, wenn er gelegentlich zu Taufe oder Hochzeitsmahl auf ein Stündchen über die Bucht gerudert kam.

 

Besonders eine junge Nachbarin dachte nicht wenig an den Wärter dort oben und fragte sich, ob er seine Einsamkeit wohl aushalten könne. Manchmal stellte sie sich im späten Sonnenlicht des Tages auf einen Felsbuckel am Strand und schaute über die Bucht zum Turm hinüber. Sie besaß einen schönen roten Schal, den band sie gegen den Wind um, und seine langen Enden flatterten.

 

„Wenn er es sieht“, dachte sie, „könnte er es für ein Zeichen halten.“ Das sollte es auch sein.

 

Der Leuchtturmwärter hatte wohl bemerkt, wie häufig dort jemand stand und über das Wasser schaute. Trotz seiner geübten Augen konnte er jedoch nicht erkennen, wer es war. Natürlich besaß er ein Fernrohr. Doch weil er nicht auf den Gedanken verfiel, jemand wolle ihm Zeichen machen, nahm er es gar nicht erst vom Nagel. Doch fragte er eines Tages so nebenbei den Bootsmann, wer denn da im Dorf so viel Zeit hätte, immer über die See zu schauen.

 

Es sei das Mädel aus seiner dörflichen Nachbarschaft, wurde ihm Bescheid.

 

„Vielleicht schaut sie nach dir aus“, meinte der Bootsmann aus Jux, wie Männer so reden.

 

„Soll sie mich doch besuchen, wenn sie Mut hat“, gab der Wärter trocken zurück, und mehr wurde nicht gesprochen.

Bei nächster Gelegenheit sagte der Bootsmann diesen Satz an die richtige Adresse weiter und fügte noch lachend hinzu: „Kannst mein Boot nehmen!“

 

Mut! Warum sollte eine Mut brauchen, dachte das Mädel bei sich. Mut – den hatte man oben. Aber war die Behausung des Turmes denn eine Löwenhöhle? Der Mann dort oben schien nicht gerade ein Räuberhauptmann, sie kannte ihn doch, den stillen Nachbarn. Noch keines von den Mädchen des Dorfes war je auf dem Leuchtturm gewesen. Sie selbst aber hätte den Ort und seine Einrichtung mit dem Blick hoch über die See gerne kennengelernt. Es war wahr, sie hatte auch an den Mann dort oben Gedanken gewendet. War es zu glauben, daß er wirklich so viel Arbeit hatte und sich nur ausnahmsweise vom Turm lösen konnte? War ihm wohl zu helfen, oder gehörte er zu jenen, die meinen, alles allein machen zu müssen? Blankere Scheiben, als die der Fenster ihres Häuschens würde wohl niemand im Dorf finden. Wenn sie ihm half – vielleicht mochte er öfter mit ihr zusammen hinüber ins Dorf rudern und unter Leute kommen. So machte sie sich ihre Gedanken, doch sprach mit niemandem darüber.

 

Eines Tages steckte sie ihren roten Schal zu sich und stieg in den Kahn des Bootsmanns. Sie ruderte erst wie zum Spaß ein wenig in der Bucht umher, ihr Vorhaben nochmals bedenkend. Sie scherte sich kaum darum, was die Leute reden könnten – klar, die mochten lästern. Doch – welchen Empfang konnte sie eigentlich am Turm erwarten? Einerlei, es würde sich zeigen. Sie wollte sich selbst, sie wollte den Mann dort oben erproben.

 

Mit diesem Entschluss begann sie die Richtung zum Leuchtturm zu messen. Dabei sah sie, wie der Farbton des Horizontes verdunkelte, ein Wetter ankündigend. Ha – sie würde sich anstrengen müssen. Damit begann sie das Boot zügig gegen den auffrischenden Wind über die Bucht zu treiben. Nach der Rückkehr fragte sie noch nicht, sondern freute sich des Wellentanzes, der erst begann.

 

An der Klippe schleuderten die Wellen bereits hohe Spritzer in den Wind. Geschickt steuerte sie das Boot an die Fundamente des Turms und kettete es an.

 

Die schwere Eisentür war fest geschlossen, das war nicht anders zu erwarten. Ein starker Klopfer hing daneben. Den faßte sie und begann gegen die Tür zu donnern, daß es innen dumpf aufwärts hallte. Um sie herum übertönte der Lärm der brechenden Wellen jedes andere Geräusch. Sie aber stand und suchte sich wartend einen Windschutz am Gemäuer. Wieviele Stufen hat wohl die Treppe da drinnen – ist da noch eine Zwischentür – wie lange braucht man, um hinunter zu kommen – wenn man die Klopftöne überhaupt hört? Hätte der da oben nicht eigentlich längst vorher das Boot bemerken müssen? Oder hatte er nur das aufkommende Wetter beobachtet?

 

Ja – das waren nun Fragen! Längst hatte das Mädchen ein zweites, ein drittes Mal den Klopfer gerührt.

 

Es war nichts, war nichts mit der Probe. Kaum je würde sie erfahren, warum ihr nicht geöffnet wurde. Da nahm das Mädchen schnell entschlossen den roten Schal ab und band ihn mit festem Knoten an den Klopfer, hiermit dem einsamen Mann ein Zeichen überlassend, der mochte denken, was er wollte.

 

Im Wogentanz zurückrudernd schaute sie über die Wellenkämme zum Leuchtturm auf der Klippe, ohne jedes Bedauern.Warum hätte sie sich den Mann dort oben anders wünschen sollen? Er lebte wohl zufrieden in seinen Aufgaben, seiner Gewissenhaftigkeit und schaute nicht nach Menschen aus, sonst hätte er sie doch bemerkt. Nie hätte sie die erste Stelle in seinem Leben einnehmen können, das war wohl seine Arbeit. Mehr als eine kleine bunte Blume wäre sie dem nicht gewesen – und wie lange blüht eine Blume schon? Ihr aber war das nicht genug.

 

Als das Boot, weit ins Innere der Bucht getrieben, an die Küste stieß, ließ sie es einfach dort liegen, denn nun war sie müde und naß vom Kampf mit den Wellen. Am nächsten Morgen verschloss sie ihr Häuschen und verließ das Dorf, ein anderes Leben beginnend.

 

Der Bootsmann suchte fluchend seinen Kahn und als er damit wieder zum Leuchtturm ruderte, sah er am Klopfer den roten Schal hängen. Er machte sich seinen Vers darauf und übergab ihn grinsend dem Leuchtturmwärter, der ihn an seinen Bettpfosten band. Da hing er lange wie ein Orden.

 

von Oda Goerdeler


Gedichte von Oda Goerdeler

Vorbemerkung: 

Der Mensch Oda Goerdeler ist schon im Jahre 1997 verstorben. Insofern ist sie keine Netzwerkerin im "normalen" Sinne, das ist offensichtlich. Aber in meiner Eigenschaft als Kanal-Medium kam ich heute, am 03. November 2017, in Verbindung mit ihr als dem Lichtwesen, das sie JETZT IST. Und sie teilte mir mit, dass sie zu dem Geistigen Licht-Team gehört, das unser Christus-Marien-Netzwerk begleitet. Zu ihren Zeiten auf Erden war sie eine wundervolle Dichterin, die aber nur sehr wenigen Menschen bekannt wurde. Sie war die Tochter eines ostpreußischen Gutsbesitzers und die Ehefrau eines Bonner Chemieprofessors, der der Doktorvater meines Mannes gewesen ist. Um Oda zu ehren und um ihre schönen Texte auch euch zugänglich zu machen, veröffentliche ich in diesem Rahmen einige ihrer Gedichte.

 

 

Worte wie Glas

 

Das können die Menschen

schön sind ihre Gläser

seit tausenden Jahren

sie fangen das Licht

Wein trinkt man daraus

oder stellt eine Rose hinein

 

Das können die Menschen

sie wissen auch Worte

zart hilfreich und gut

edel wie Glas

 

oft aber

mit zersplitternden Scherben

reißen sie blutende Wunden

 

viel ist zu lernen

das könnten die Menschen

 

 

 

Krähen

 

Im Filigran

blattloser Baumgerippe vorm Wind

schaukeln die schwarzen Gestalten

reglos selbst

schaukeln hin, schwanken, schaukeln her

hocken in die Zeit hinein

haben sie keine?

sind weise geworden von zuviel Zeit

und achten ihrer nicht

 

lernen - lernen von ihnen

täte mir gut

so reihe ich mich schaukelnd schwankend dazu

 

es schwinden die Schmerzen

schwindet das Denken

schaukeln - schwanken

 

ein Wissen nur lebt mir

daß die schwarzen Flügel mich tragen könnten

wollt ich sie breiten

die schwarzen Flügel - die schwarzen

 

 

 

Großmutter hört Walzermusik

 

Weißt du noch,

kannst es doch

Tanze Großmutter, tanze -

hier ein Tritt, dann der Schritt

 

wie es sang, mit dem Körper schwang

tanz es noch einmal

tanze, Großmutter, tanze...

 

acht nicht der Humpelqual

Knirschen der Knochen streng und hart

Walzer im Sinn - hör nicht hin!

 

Mut Großmutter, Mut

frag dein Blut

pocht es nicht wie einst

wenn Rhythmus und Klang,

Melodie durch den Körper drang -

bis zum großen Zeh

ruckt und zuckt immer noch

ein jedes Glied

 

Ach wie schwer - geht nicht mehr

Schicksalsgewichte

machens zunichte.

früher, als es sich noch schickte

mir auch glückte

war so wunder- wunderschön!

 

hui... Walzergetön!

 

muss mir nun

eine andre Weise suchen

zarte Saiten und Flöten

spielen leise, ganz leise

wenn ich zum Regenbogen tanzen will

Schritt für Schritt

schwebend und ganz allein

niemand tanzt mit

 

tanze Großmutter, tanze...

tanz hin zum Regenbogen


Liebe für die Welt

Seelenbotschaft von Gudrun Stein

 

 

Die Welt braucht Liebe.

Die Welt braucht Frieden.

 

Die Welt braucht Dich.

Die Welt braucht Deine Seele, 

Deine erlöste und befreite Seele.

 

Deine Seele, die die Schwingung der Liebe und des Friedens in sich trägt.

In sich schon immer getragen hat und sich jetzt ausströmen will, 

auf das Erdenrund ausströmen will, 

in die Erde, auf die Erde und in den Raum um die Erde

ausströmen will.

Damit der Frieden des Einen neu geschehen darf, 

geerdet werden darf.

Wieder neu erweckt und neu geboren werden darf.

 

Es ist die Seele, die Gemeinschaft der Seelen, 

die jetzt erweckt und erwachen wird,

die Seelen, die sich finden werden,

zu dieser Gemeinschaft sich finden werden.

Zu dieser Seelengemeinschaft,

die sie war und die sie noch immer ist.

 

Es wird erwachen die neue Gemeinschaft, 

die Gemeinschaft des Einen,

die aus dem EINEM kommt

und mit IHM wirkt,

und durch IHN wirkt.

 

Es sind die Herzen der Menschen, 

die berührt werden, 

die benetzt werden, 

die vernetzt werden.

 

Es will und wird wieder das EINE HERZ, 

das Eine Herz der Liebe entstehen und wirken.

 

Der Liebe, die alle Dunkelheit erkennen,

annehmen, heilen und erlösen wird,

in dieser Gemeinschaft der Liebenden,

der liebenden Seelen.

 

Es ist da, das neue Licht ist da, 

auch wenn der Schein noch so vieles verdunkelt hält.

Es ist jedoch da,

das neue Zeitalter ist da.

Es dämmert schon herauf, machtvoll herauf.

 

Denn es ist die Macht der Liebe, 

der wahren Liebe, welche die Wende, 

die Kehrtwende ins Licht vollbringen wird.

 

Es wird scheinen, das Licht der Liebe, 

in uns, in unseren Herzen, 

in den Herzen der Gemeinschaft 

vieler großer, liebenden Seelen.

 

Es wird geschehen, das Wunder der Liebe.

Es wird geboren werden.

Jetzt.

 

Kinder der Erde, ihr seid so gesegnet.


Impulse von Isabel

Dieser Text wurde in der Vorweihnachtszeit 2016 ursprünglich für eine andere Gruppe geschrieben, Isabel Lemmer stellt ihn uns aber gerne zur Verfügung.

 

Diverse Impulse

 

Ihr Lieben,

ich hatte bereits nach dem vorletzten Ausbildungswochenende (eine Ausbildung in einem anderen Rahmen, Anm. von Ines) das Gefühl ich müsste noch ein paar Dinge schreiben, allerdings hat mir die Zeit dazu irgendwie gefehlt oder es sollte da wohl noch nicht sein :-)))

 

Zum Thema Zeit hatte ich dann gleich heute einen wunderbaren Gedanken. Was ist Zeit und wer bestimmt die Zeit. Natürlich ich selbst und außerdem ist es, wie fast alles hier auf Erden, nur ein Gedanke! Konkret habe ich mich gefragt wer sagt, dass ein Tag ein Tag ist und wer sagt das er 24 Stunden hat. Ok, das Kollektiv, aber „Ich bin Ich“ und ich habe mir gedacht ich erweitere eben mal meinen Tag um die Woche und gucke mal wie sich das anfühlt ... irgendwie megacooooool. Also mein Tag beginnt nun montags und endet sonntags. Irgendwie voll verrückt aber auch total genial. Ich wette niemand kann so gesehen an einem einzigen Tag so viel erledigen wie ich :-)))

 

Nach der Aufstellungsarbeit kamen mir heute auch noch weitere wundervolle Gedanken in den Sinn und zwar, ganz im Sinne der Aufstellungsarbeit, zB. morgens oder wenn nötig auch zwischendurch (zB. in Stress- oder Ärgersituationen) ganz bewusst meinen Platz zu wechseln. So als wenn man jetzt in die Energie von „XY“ eintritt, so gehe ich nun zB. morgens in die Leichtigkeit/Liebe/Freude, oder was mir eben gerade in den Sinn kommt und zwar tatsächlich auch mit einem Schritt! Bin ich mal verärgert, dann trete ich bewusst aus diesem Feld/dieser Energie aus und betrete dann genauso bewusst ein neues Feld (zB. der Liebe, oder was auch immer für mich dann gerade stimmig ist). Genial ist es, wenn ich mir dann noch die Frage stelle „Was ist jetzt noch möglich?“ und abwarte was sich mir zeigt. Ja ich weiß das es dann durchaus auch sehr wichtig ist zu fühlen was es mit uns macht und nicht einfach nur auszutreten! Und doch bin ich überzeugt, das genau das richtig ist was sich im jeweiligen Moment für den einzelnen stimmig und richtig anfühlt. Dh. möchte ich einfach nur das Feld wechseln, wechsel ich das Feld und möchte ich fühlen, dann fühle ich und möchte ich beides, dann mache ich beides. Sooooo einfach, zumindest in der Theorie und bei denen, die mich hier führen die Texte zu schreiben. Vermutlich welche die bisher noch nie eine menschliche Erfahrung gemacht haben ... aber die kommen sicher auch noch dran :-)))

 

Liebe K., ich danke Dir für unser herzerfrischendes Telefonat im Bezug auf den „selbstgemachten“ Druck im Alltag, insbesondere, wenn es um das Thema Ordnung in unserem zuhause geht. Ich habe anschließend einen Schrank in meinem Flur zerlegt und gestrichen, bin sowieso im ganzen Haus am räumen ... zum ersten Mal seit Yara auf der Welt ist (fast 6 Jahre) räume ich ihre Garderobe und ihre Spielsachen, in meinem Flur steht eine Renovierung an, die Möbel sind bereits verkauft. Als ich dann so am streichen war musste ich auf einmal dermaßen über mich selbst lachen, erwarte ich doch tatsächlich in all dem Chaos auch noch Ordnung zu halten. Witzigerweise könnte man sogar sagen, wenn man das Ganze unter diesen Umständen betrachtet, dann habe ich gerade doch tatsächlich ganz schön Ordnung!!!

 

In Sachen „Vertrauen“ hatte ich kürzlich eine wunderbare Erleuchtung; ihr wisst es alle bestimmt, aber ich muss es noch mal erwähnen, weil es für mich bisher wirklich nicht klar war. Ich habe mich schon so häufig gefragt, warum ich in vielen Leben immer wieder eins auf die Mütze bekommen habe, obwohl ich Partnern oder Freunden (bzw. generell allem) gegenüber immer in einem sooo tiefen Vertrauen war, dass es schon fast erstaunlich ist, wie doof man sein kann. Die Erleuchtung hat mir jetzt gezeigt, dass ich mich dabei total vergessen habe!!! Es geht nämlich hier keineswegs darum jedem und allem zu vertrauen, wenn man innerlich mit Brechreiz kämpft. Ok, die Impulse sind meist schwacher und leiser (zumindest am Anfang) und man hat vielleicht nur einen kurzen Gedanken oder ein kleines Stechen im Herzen, das wirklich kaum zu spüren ist. Hier geht es aber darum diese inneren Impulse wieder wahrzunehmen und danach zu handeln, weil es tatsächlich auch noch Dinge/Situationen oder Menschen gibt, die uns nicht gut tun. Zumindest in unserer derzeit noch nicht so ganz durchlichteten Form :-))) Und ja, es ist absolut in größter Ordnung uns fern zu halten, von Dingen/Situationen und Menschen, die uns nicht gut tun. Wer es für nötig hält, darf sich gerne noch die Frage stellen, was das Ganze mit ihm selbst zu tun hat. In erster Linie wichtig und richtig ist es aber hier auf den leisen Impuls zu vertrauern und Abstand zu gewinnen!

 

Apropos durchlichtete Form. Ich „GLAUBE“ ja insgesamt immer noch, nicht so viele Bilder zu sehen, aber hierzu gibt es eins auf das ich mich ganz besonders freue. Und zwar sehe ich mich selbst darauf als das was ich bin ... reinstes Licht. Gleichzeitig sehe ich auch wie dieses Licht die Dunkelheit erhellt. Das heißt ich strahle mein Licht in die Dunkelheit und automatisch wendet sich der lichte Anteil der Dunkelheit zu mir. Ich denke ihr könnt mir folgen, da ja rein gar nichts ausschließlich hell oder dunkel ist, sondern immer beide Aspekte trägt. Eine Resonanz mit der Dunkelheit besteht dann nicht mehr, sondern nur noch eine Resonanz mit dem Licht. Das heißt dann im Klartext ich bin in der Lage in Menschen / Situationen und Dingen sofort den lichten Anteil zu sehen. Oh wie sehr ich mich darauf freue. Wenn zB. eine Streitsituation auftritt weiß ich somit sofort wieso weshalb und warum (das was heute oft noch Tage oder gar Jahre braucht!). Diese oder andere Situationen selbst interessieren dann überhaupt nicht mehr. Es geht ja nie um die Situationen oder um Personen, die etwas machen oder nicht machen. Es zählt nur noch die wunderbare Erkenntnis daraus und den Frieden den sie bringt.

 

Noch einen Schritt weiter freue ich mich geradezu auch darauf dunklen Energien zu begegnen, zB. in Form von verlorenen oder verirrten Seelen, die auf irgendwelchen Ebenen herumschwirren und weder vor noch zurück kommen. Ich bin überzeugt, dass es eine meiner Aufgaben ist Ihnen die Hand zu reichen und Ihnen, wenn gewünscht, ins Licht zu verhelfen. Und ich würde fast wetten, dass jede, ich sag jetzt mal „dunkle Seele“ sich das von Herzen wünscht. Ich möchte eine Meisterin sein, die in der Dunkelheit das Licht sieht und quasi von Licht zu Licht (bzw. über die lichten Anteile) kommuniziert und hilft.

 

Ich selbst habe bisher hier keine bewussten Erfahrungen, freue mich aber schon riesig auf diese Arbeit.

Für alle die bereits häufiger mit solchen Energien zu tun haben, habe ich ein weiteres schönes Bild ... und zwar das eines WASSERFALLS ... wer möchte kann es gerne jederzeit benutzen. Es hilft bei der Reinigung und macht garantiert keine Anhaftung möglich. Wenn man jetzt bedenkt, dass der Mensch zu ca. 70 % aus Wasser besteht, passt das auch gut mit ins Bild.

 

Übrigens gibt es hierzu keine weiteren Vorgaben, so wie sich Dir das Bild oder die Wahrnehmung zeigt ist sie für Dich richtig und wenn es jeder von uns benutzen würde, dann sieht es vermutlich 12 x anders aus :-)

Ein weiteres schönes und mögliches Bild hierzu ist das einer LOTUSBLUME mit Abperleffekt.

 

Grundsätzlich sind die beiden Bilder eher als Brücke oder Hilfe zu sehen, wer bereits im Bewusstsein seiner vollkommenen Größe und Lichtigkeit angekommen ist, braucht es natürlich nicht und wem es nicht gefällt der braucht es auch nicht :-).

 

Diese Ausführungen sind für alle gedacht, die in gewisser Weise mit solchen Energien arbeiten, es geht hier keineswegs darum den eigenen persönlichen und wichtigen Alltag an sich abperlen zu lassen. Obwohl bestimmt ist auch dies bis zu einem gewissen Grad möglich ... das was wir tatsächlich noch für unsere Entwicklung brauchen wird uns eh serviert :-)))

 

Schöne Vorweihnachtszeit und 

liebste Herzensgrüße,

Isabel

 

PS: Die Stille ist der Schlüssel aus der für die meisten gerade viel zu hektischen Zeit.

 

von Isabel Lemmer, im Dezember 2016


Zahlenqualitäten

Ein Brief von Gisela Wald, früher Waldorflehrerin in Kiel, an einige Netzwerker/innen

 

(...)

Nun aber zum Inhalt meines Schreibens : meiner Begeisterung für die Zahl 144 als Anzahl unserer Begleiter. (Anmerkung von Ines: Das Christus-Marien-Netzwerk hat 144 Geistige Begleiter/innen)  Ich will Euch diese Gedanken nicht vorenthalten .

 

Ich hoffe , ich kann alles verständlich machen und Euer Interesse für diese Zahl etwas füllen . 

Ich muß dazu wieder etwas ausholen .

 

Ich erzählte Euch ja schon , daß ich in der Waldorfschule das Geistige in allen Inhalten aufgesucht habe , das eine 

Rückverbindung und Liebe zum Göttlichen ( Religion ) den Kindern ermöglichen sollte. So z.B. auch im Mathematikunterricht bezüglich der Zahlen . 

 

Die Kinder lernten z.B. in der 4. und 5. Klasse , die Zahlen auf besondere Art zu untersuchen, was ihre Liebe und Achtung für die Zahlen und zum Umgang mit den Zahlen wachsen ließ . Dieses war vor Einführung der Bruchrechnung , die ja für viele eine große Hürde ist , besonders wirksam . 

 

Bei diesen Untersuchungen handelt es sich immer um Natürliche Zahlen , also positive Ganze Zahlen : 1,2,3,4,5,... .

Also , Thema war : Wie haben die Menschen früher , seit Urzeiten , die Zahlen erlebt und auch eingeteilt ? Was ist uns heute verloren gegangen ? Was haben die Menschen heute über die Zahlen vergessen , denn sie sind geistige Wesenheiten und zum Teil sehr hohe .

 

Also : Es gibt reiche , arme , befreundete , vollkommene , erhabene , heilige Zahlen , Primzahlen .

Grundlagen : Jede Zahl hat TEILER . Das sind die Zahlen , durch die die Zahl teilbar ist . Oder anders herum gesagt : 

die die Zahlen multiplikativ ( malnehmend ) aufbauen . Sozusagen von innen her im Gegensatz zum 

additiven ( zusammenzählenden ) Aufbau von außen her. 

 

Dabei unterscheidet man bezüglich der Anzahl zwischen a l l e n Teilern und e c h t e n Teilern .

Beispiel : Zahl 10 , alle Teiler sind 1,2,5,10 . Durch sie kann man die Zahlen teilen .

, echte Teiler sind nur 1,2,5 . Hier fehlt also die Zahl selbst . ECHTE Teiler sind also 

alle Teiler außer der Zahl selbst .

 

So , das waren die Grundlagen . Ehe ich zur Zahl 144 komme , möchte ich Euch nun die Bedeutung von reichen , armen , befreundeten , vollkommenen , erhabenen , heiligen und Primzahlen darstellen .

1) REICHE Zahlen sind Zahlen , bei denen die Summe der ECHTEN Teiler größer als die Zahl selbst ist .

Beispiel. : die Zahl 12 Echte Teiler sind : 1,2,3,4,6 . 

Summe dieser echten Teiler : 1+2+3+4+6=16 Also größer als 12 . 12 ist eine reiche Zahl.

 

2) ARME Zahlen sind Zahlen , bei denen die Summe der ECHTEN Teiler kleiner ist als die Zahl selbst .

Beispiel : die Zahl 8 Echte Teiler sind : 1,2,4 . 

Summe dieser echten Teiler : 1+2+4= 7 Also kleiner als 8 . 8 ist eine arme Zahl.

 

3) BEFREUNDETE Zahlen sind Zahlen , bei denen jeweils die Summe der ECHTEN Teiler die andere Zahl ergibt . 

Das heißt also , daß die Zahlen , die die Zahl malnehmend von innen her aufbauen die andere Zahl von außen 

zusammenzählend aufbauen. 

Beispiel : die Zahlen 220 und 284

Die echten Teiler von 220 sind : 1,2,4,5,10,11,20,22, 44,55,110 . Ihre Summe ergibt : 284 . 

Die echten Teiler von 284 sind : 1,2,4,71, 142 . Ihre Summe ergibt : 220 . 

220 und 284 sind befreundete Zahlen.

 

4) VOLLKOMMENE Zahlen sind Zahlen , deren Summe ihrer echten Teiler die Zahl selbst ist .

Beispiel : die Zahl 6 Echte Teiler sind : 1,2,3 . 

Summe dieser echten Teiler : 1+2+3= 6 . Also die Zahl selbst . 

6 ist eine vollkommene Zahl.

 

5) ERHABENE Zahlen sind Zahlen , bei denen : a) die Anzahl a l l e r Teiler eine vollkommene Zahl ist , und

b) die Summe aller Teiler eine vollkommene Zahl ist.

Beispiel : die Zahl 12 A l l e Teiler sind : 1,2,3,4,6,12 . Das sind 6 Teiler . 6 ist eine vollkommene Zahl ( s.o. ) . 

Die Summe a l l er Teiler : 1+2+3+4+6+12 = 28 . 

28 ist eine vollkommene Zahl : echte Teiler sind 1,2,4,7,14 = 28 .

Die Summe dieser Teiler ist : 1+2+4+7+14 = 28 , also die 

Zahl selbst. 

12 ist also eine e r h a b e n e Zahl.

 

6) HEILIGE Zahlen sind Zahlen , die zusätzlich noch eine kosmische oder magische Bedeutung haben . ( Dieses ist 

nicht zahlentheoretisch begründet . )

Beispiele : a) 12 ist eine heilige Zahl : 

Es gibt 12 Tierkreisbilder . Sie hat eine große Bedeutung in der Astronomie . 

1 Jahr ( 1 Sonnenzyklus ) hat 12 Monate ( Mondzyklen ) . 

1 Tag hat 2 x 12 Stunden . Eine Stunde hat 5 x 12 Minuten . Eine Minute hat 5 x 12 Sekunden . 

Jesus hatte 12 Jünger . 

Ein Kreis hat 360 Grad ( 30 x 12 ) .

b) 3 ist eine heilige Zahl. : Dreiteilung in der göttlichen , geistigen Welt ( nicht nur im Christentum ) .

c) 4 ist eine heilige Zahl : grundlegende Zahl im Irdischen , in der die Natur aufbauenden Ordnung : 

4 Himmelsrichtungen 

4 Elemente 

4 Jahreszeiten ( mit je 3 Monaten )

d) 5 ist eine heilige Zahl : Zahl des Christus

e) 7 ist eine heilige Zahl : Lebenszahl , Schicksalszahl , magische Zahl 

In 7 Jahren hat sich der Mensch einmal erneuert . 

Leben des Menschen baut sich in 7-Jahres-Zyklen auf : 0 - 7 , 7 - 14 , 14 - 21 , 21 - 28 , ..... . 

7 Wochentage , den 7 Hauptplaneten zugeordnet 

7 Stufen der Tonleiter 

7 Farben des Regenbogens 

7 Zwerge ( kommt auch sonst oft in Märchen vor ) 

7 teilt sich auf in 3 + 4 : das Göttliche ( Himmlische ) und das Irdische

Ich habe diese Zahlen als Beispiele gewählt , weil die Zahl 12 sowohl multiplikativ ( malnehmend ) , als auch additiv 

( zusammenzählend ) sich aus ihnen aufbaut : 12 = 3 x 4 und 12 = 5 + 7 . Das Himmlische und das 

Irdische wirken also zusammen.

 

Diese Einteilung der Zahlen in arme , reiche , befreundete , vollkommene , erhabene Zahlen ist eine Ur-Einteilung, 

die die geistigen Grundlagen der Zahlen wiedergibt . In der Zahlentheorie der Mathematik ist diese Einteilung immer 

Noch gültig , nur leider wird sie selten vermittelt.

 

Nun komme ich zur Zahl 144 . 144 ist eine Potenz von 12 , denn 12 x 12 = 144

 

12 ist eine erhabene Zahl . In der Zahl 144 wird die Erhabenheit auf eine potenzierte Stufe gehoben . Das ist wahrlich eine hohe Wesenheit ! Übrigens kennt man bis heute nur 2 erhabene Zahlen : die Zahl 12 und eine weitere, sehr hohe 76-stellige Zahl ! 

 

Außerdem ist die Zahl 144 eine Zahl der Fibonacci-Reihe . In der Fibonacci-Reihe ist jede Zahl die Summe der beiden vorangehenden Zahlen : 0,1,1,2,3,5,8,13,21, ... . Sie baut sich ( einfach ausgedrückt ) spiralig auf . Die Spirale ist im Kosmos ein wesentliches Schöpfungsmuster . 

 

Da die Zahl 12 die Zahl des Kosmos ist , die z.B. in der Astronomie , der Astrologie und der Abfolge der Schöpfungsrhythmen ( der "Zeit" ) die aufbauende Rolle spielt , kann man ihre Potenz 144 auch eine Schöpferzahl nennen . ( Dieses Wort "Schöpferzahl" stammt jetzt von mir . ) 

 

In der Geschichte der antiken Völker , z.B . der Sumerer , Ägypter , Inder hatte die 12 eine große Bedeutung . Ihr Zahlensystem war ein 12-er-System im Gegensatz zu unserem heutigen Zehnersystem . 

Auch bei uns gibt es z.B. immer noch die Mengenangabe "Dutzend " oder "Schock" , und die Zahlen elf und zwölf haben eigene Namen , die sich nicht im Zehnersystem ausdrücken . Das heißt , daß auch bei uns die auf der 12 basierende Einteilung einstmals gegeben war.

 

Deshalb bin ich so sehr begeistert , daß wir 144 Begleiter haben werden .

 

Zum Abschluß will ich Euch noch erzählen , wie ich die ethische , rückverbindende Bedeutung den Kindern in der Schule nahe gebracht habe . Diese Religio kam zustande , wenn wir dann die Begriffe mit dem menschlichen Sein in Beziehung setzten , also in das Leben und Erleben der Kinder brachten . Durch die Untersuchung der Zahlen auf diese Weise wurde immer Staunen und Begeisterung in den Kindern geweckt und letztlich auch Liebe und Achtung für die Zahlen . Die Zahlen kamen Ihnen viel näher und waren nicht mehr nur abstrakt . 

Das ließ ihre Feude und Belastungsbereitschaft für die Mathematik wachsen. 

 

Auf folgendem Wege konnte dies geschehen : 

Meine Frage war z.B. : Was bedeutet wohl "reiche" Zahl ? Wann bezeichnet man jemanden als reich ? Wer ist 

reich ? 

Antworten z.B. , von 4.- bzw. 5.Klässlern : Ein König ist reich . Nur der ? 

Einer , der Freunde hat , ist reich .

Einer , der liebe Eltern hat , ist reich . 

Einer , der nicht immer nur machen muß , was die Erwachsenen sagen , 

sondern selber tun kann , was er gerne möchte , ist reich . 

Einer , der einen Hund hat und draußen mit ihm spielen kann , ist reich . 

Wenn die Sonne scheint und ich im Meer baden kann , fühle ich mich reich.

Meine Oma hat mir ihre Geige geschenkt . Nun kann ich endlich 

Geigenunterricht haben . Deshalb bin ich reich .

Fazit : Es kommt nicht nur auf den äußeren Reichtum an , sondern vor 

allem auf den inneren . Wenn ich im Inneren traurig bin , weil ich 

Z.B. keine Freunde habe , bin ich nicht reich , sondern arm .

Zahlen , die sich von innen her reich aufbauen , weil die Summe ihrer Teiler 

größer ist als die Zahl selbst , sind also reich .

Entsprechend bei armen Zahlen : Wenn einer nichts zu essen hat , ist er arm . 

Wenn einer keine Arbeit hat , ist er arm . 

Wenn einer keine Freunde hat , ist er arm . 

Wenn einer nie tun darf ,was er gerne möchte , ist er arm . 

.....

Bei befreundeten Zahlen : Was macht denn eine echte Feundschaft aus ? Wann ist man wirklich gut befreundet ? 

Was die Eigenschaften des einen sind , also das Innere , mag auch der andere und zeigt und 

sagt das auch . Und vielleicht macht man das dann mal gemeinsam .

 

Bei vollkommenen Zahlen : Wann sagt man , ein Mensch ist vollkommen ?

Einer ,der immer die Wahrheit sagt und freundlich ist . 

Wenn er das , was er sagt und denkt , auch tut .

 

Bei erhabenen Zahlen : Wann sagt man , ein Mensch ist erhaben ?

Wenn er über den Dingen steht und nicht immer gleich meckert . 

Wenn er besser , liebevoller oder edler ist als andere .

Wenn er bei Mobbing nicht mitmacht . 

Wenn er viele gute Eigenschaften hat .

 

So ich hoffe , ich habe Euch nicht zu sehr gestresst . Sonst laßt einfach das Stressende weg und lest nur das , was keinen Stress verursacht .

 

Die Zahl 144 ist halt eine hohe Wesenheit und ich freue mich , daß sie in unseren Begleitern und zusätzlich zu diesen wunderbaren Begleitern zu uns kommen wird .

 

Alles Liebe - Gisela


Mutter Maria spricht

empfangen von Gudrun Stein

 

Geliebte Kinder,

hier spricht Maria..

Ihr geht alle den Weg treu und beharrlich.

Es wird euch viel gezeigt und gelöst.

In Euch sind viele alte Muster und Leiderfahrungen, die Euch noch hindern,

die wahre Schönheit des Lebens anzunehmen.

Doch verzagt nicht, das Leben ist auf Eurer Seite.

Nehmt an, nehmt an.

Tragt und ertragt es..

Es ist so wichtig, dass es sich zeigt.

 

Es löst sich dadurch aus Euren Feldern,

was sonst unerkannt immer weiter schwelen

und neues Leid erzeugen würde.

Es sind Erfahrungen alter Leben, das sich hier und jetzt nochmals zeigt.

Wisst aber immer, bei allem,

dass ICH bei Euch bin !!!

Übergebt Euch Meiner Obhut.

Übergebt Euch Meiner Liebe,

ihr alles geliebten Kinder.

Übergebt Mir Eure Ängste , übergebt Mir Eure Sorgen,

lasst sie los,

sie verzögern nur die Heilung

und auch das Erschaffen neuer, guter Lösungen.

Erinnert Euch an Meinen blauen Mantel.

Umhüllt Euch damit, kuschelt Euch in ihn ein.

Immer und immer wieder!

 

Mit jedem Gedanken an den blauen Umhang, in dem ihr euch einhüllt,

indem ihr Euch sicher fühlen könnt,

wird er neu, jedes Mal neu gebildet und der Schutz wird neu geschaffen.

Vor allem meine hochschwingende Liebe kann dann erneut wirken

und in den dichten, niederen Feldern in eurem Energiesystem

neuen Frieden, Heilung und Erlösung erzeugen.

 

Nehmt an, was sich Außen zeigt und nehmt an, was sich im Inneren zeigt.

Nehmt es an und tragt es... und seid neutral... damit.

Seid aufmerksam!

 

Beim kleinsten Anzeichen von Unwohlsein

hüllt Euch in Meinen blauen Umhang und sagt:

" Maria, bitte wirke in mir" und dann fühlt, fühlt...fühlt,

wie ICH da bin...und Euch den Strom Meiner Liebe sende.

Hineinsende in all das, was euch belastet, was euch wehtut,

in all das, was sich an niedrigen Schwingungen sich in euch zeigt.

 

Erlaubt bewusst,

dass ich alles umwandle mit Meiner heilenden Liebe,

fühlt....die Linderung eurer Schmerzen..fühlt, wie es leichter in Euch wird..

und mit dem Fühlen der Erleichterung

wird euer Urvertrauen wieder wachsen und es wird sich stärken.

Ihr werdet Euch erinnern, dass ihr nicht allein seid,

nicht mehr allein... allem ausgeliefert... seid.

 

Es ist die Zeit der neuen Verbindung.

der neuen Einheit.

Ich BIN DA.

Bei Euch da.

Euch zur Hilfe und zur Wandlung da.

Zieht den blauen Umhang um euch und umhüllt den Kopf mit der Kaputze.

dass ich auch in Euer Haupt, in Eure Gedanken Mein Licht einfließen lasse.

Erlaubt mir all die Angstknoten in Euch zu lösen.

Erlaubt Euch selbst Linderung und Heilung.

Erlaubt Mir, dass ich Euch neue Gedanken der Liebe und Hoffnung sende.

Hüllt Euch ein... Hüllt Euch ein... Ihr Geliebten mein.

Mein Segen ist mit Euch.

Maria